Eine Thailänderin verwandelte ihre schneeweiße Katze unerwartet in „Pikachu“, nachdem sie eine Pilzinfektion mit Kurkuma behandelt hatte. Die Geschichte verbreitete sich rasend schnell im Internet, doch es wird dringend davon abgeraten, dieses Experiment ohne ärztlichen Rat nachzuahmen.
Katzenliebhaberin Thammapa Supamas berichtete, sie sei sehr besorgt über die Ringelflechte ihrer Katze Ka-Pwong gewesen. Da herkömmliche Behandlungen nicht halfen, wandte sie sich an ihre Mutter, die ihr Kurkuma, ein beliebtes indisches Gewürz, das häufig in der Volksmedizin verwendet wird, empfahl.
„Wir haben vieles versucht, aber es wurde nicht besser. Dann beschloss meine Mutter, Kurkuma direkt auf die betroffene Stelle aufzutragen. Da der Pilz aber so aktiv war, behandelte sie schließlich das gesamte Fell, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern“, erzählte Supamas Bored Panda. Doch sobald das gelbe Gewürz auf das weiße Fell der Katze gelangte, färbte es sich sofort leuchtend zitronengelb. Erschwerend kam hinzu, dass sich das Kurkuma fast unmöglich abwaschen ließ – Ka-Pwong war buchstäblich komplett golden. Sie sah aus wie Pikachu aus der bekannten Zeichentrickserie Pokémon. Trotz ihres ungewöhnlichen Aussehens ging es der Katze gut: Sie fraß normal, war aktiv und schien ihre „Verwandlung“ gar nicht zu bemerken. Die Besitzerin versichert, dass die Behandlung erfolgreich war: Der Juckreiz ließ nach, und die Katze leckte die betroffene Stelle nicht mehr ständig. Sie betont jedoch, dass diese Methode nicht ohne tierärztlichen Rat angewendet werden sollte. Supamas hofft, dass die Fellfarbe in ein paar Monaten allmählich wieder ihre ursprüngliche Farbe annimmt, wenn sich das Fell erneuert und nachwächst. Die Frau postete Fotos des „gelben Vorfalls“ in den sozialen Medien, die sich rasend schnell verbreiteten und Tausende von Reaktionen hervorriefen. Nutzer scherzten, Ka-Pwong sehe Pikachu zum Verwechseln ähnlich. Supamas fügte den Fotos sogar noch einige pikante Details hinzu, um die Ähnlichkeit zu verstärken.
