Die Frau ist äußerlich attraktiv und schlank, doch sie zeigt kein Interesse daran, sich auf Dating-Plattformen anzumelden. Persönliche Beziehungen spielen für sie eine untergeordnete Rolle; langfristige Partnerschaften erscheinen ihr wenig erstrebenswert. Ihr Aussehen nimmt sie nicht zum Anlass, sich ständig zu präsentieren.
Im Berufsleben tritt sie wie jede andere Frau auf: gepflegt, mit Anzug, Schuhen und dezenter Kosmetik. Zuhause legt sie dagegen keinerlei Wert auf äußere Perfektion: Mehrere Tage ohne Haarewaschen oder sonstige Körperpflege sind für sie normal.
Körperliche Pflege wie Rasur wird nur selten durchgeführt, etwa ein- bis zweimal jährlich, wenn Urlaubsreisen ans Meer anstehen. Selbst mit einem leichten Dreitagebart empfindet sie ihr Erscheinungsbild als akzeptabel.
Der Lebensstil der Frau hängt eng mit ihrer Beziehungserfahrung zusammen. Nach einer Scheidung lernte sie eine Partnerin kennen, in die sie sich verliebte. In dieser Partnerschaft herrscht kein Zwang zu äußerer Perfektion: Fitnessstudio, ausgefeilte Kochkünste oder ständiges Styling sind nicht erforderlich. Diese neue Freiheit motivierte sie dazu, ein entspannteres Verhältnis zu Körperpflege und Erscheinungsbild zu entwickeln.
Darüber hinaus beeinflussen gesellschaftliche und berufliche Erwartungen ihr Verhalten. Seit drei Jahren besteht für sie die Verpflichtung, zu Betriebsfeiern lange Kleider mit ¾-Ärmeln zu tragen, auch außerhalb des Arbeitsplatzes, beispielsweise bei Restaurantbesuchen, Geburtstagen oder Hochzeiten. Trotz der formellen Kleidung herrscht zwischen ihr und ihrer Partnerin keine Eifersucht, was auf eine tolerante Beziehung hinweist.
Persönliche Präferenzen, wie Abneigung gegenüber Rasur oder Hautirritationen, führen dazu, dass sie praktische und schonendere Alternativen wählt. Körperbehaarung wird als Alltagshürde empfunden, doch die Nachteile von Rasur wie Stoppeln und Juckreiz wiegen schwerer. Somit gestaltet sie ihr Leben nach eigenen Prioritäten und kombiniert ästhetische Freiheit mit gesellschaftlichen Verpflichtungen.