Forscher der University of Southern Ontario (Canada) sagen, dass Grapefruitsaft mit 43 Medikamenten interagieren kann, was zu ernsthaften Gesundheitsproblemen führen kann. Das Risiko von Problemen ist jetzt viel höher als 2008, als nur 17 Medikamente betroffen waren. Professor David Bailey, einer der Autoren, sagt, es sei sehr wichtig, die Ärzte über dieses Problem zu informieren. Er sagt, dass das geringe Todesrisiko nicht ignoriert werden sollte und Ärzte ihre Patienten über die möglichen Nebenwirkungen neuer Medikamente informieren sollten.
Grapefruitsaft enthält Furocumarine, die die Auflösung von Medikamenten im Körper beeinträchtigen, ihre Toxizität erhöhen und ihre Wirkung beeinträchtigen können.
Dies kann zu Überdosierungen oder schweren Nebenwirkungen führen, darunter Herzprobleme, Nierenversagen, Muskelabbau, Atembeschwerden und Blutgerinnsel. Die Forscher sagen, es sei wichtig, die Menschen über diese Gefahren aufzuklären.
Die Studie zeigt, dass immer mehr Medikamente mit Grapefruitsaft interagieren, daher müssen Ärzte ihre Patienten über die Risiken informieren.
Es wird empfohlen, dass Patienten den Konsum von Grapefruitsaft mit ihrem Arzt besprechen, insbesondere wenn sie neue Medikamente einnehmen.
Diese Ergebnisse zeigen, wie kompliziert die Wechselwirkungen zwischen Nahrungsmitteln und Medikamenten sein können. Die Forschung zeigt auch, wie sich medizinische Empfehlungen im Laufe der Zeit ändern, um die Sicherheit für Patienten zu erhöhen. Die Aufklärung der Menschen über diese Risiken und die Verringerung von Problemen ist nach wie vor von entscheidender Bedeutung.